Unsere Seite für statistische Auswertungen im Börsenhandel

Ein erfolgreicher Trader ist auch nur ein Anfänger, der nicht aufgehört hat zu lernen. Stellen Sie sich vor, Sie glauben auf Anhieb alles was Ihnen irgendwelche Trader erzählen. Sie gehen davon aus, dass jeder auf dem Markt so unglaublich profitabel ist und dass jede Strategie so profitabel ist, wie es erzählt wird. Jeder Tag ein Gewinn. Man wäre das super. Sowas hätten wir auch gerne. Doch leider sprechen die Zahlen eine andere Rolle. Man sagt, dass ca. 95% der Trader an der Börse Ihr Geld loswerden. Erfahrungsgemäß kommt das hin.  Es kommt aber nicht auf das Berufsfeld an. Wie viele Medizin-Studenten im 1. Semester werden im Nachhinein auch tatsächlich Arzt? Nicht so viele. An der Börse ist es nicht anders. Vielen fehlt es an Übung und Know-how.

» Statistic-Trading will Ihnen helfen, dass Sie die Börse aus einer wissenschaftlicheren Sicht kennenlernen. Statistik, Statistik, Statistik. Keine Angst, so langweilig wie in der Schule/Uni wird es nicht. «

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser. Am besten fangen Sie an alles zu hinterfragen. Das ist nicht nur für die Börse von Vorteil, sondern auch generell im Leben.

Professioneller Börsenhandel aus statistischer Sicht

Statistic-Trading steht für Ehrlichkeit und Transparenz. Wir möchten Ihnen zeigen, dass die Realität an der Börse wohl anders aussieht, als es so mancher predigt. Hier wird alles mit statistischen Kennzahlen aus statistischen Analysen belegt. Möglicherweise gefallen Ihnen die Zahlen oder die Ansichten nicht, die hier vertreten werden. Das ist kein Problem, hier wird nämlich nichts schöngeredet. Niemand zwingt Sie, wenn Ihnen kein Beitrag gefällt, weiterzulesen. Wir wollen hier nicht Everybody’s Darling sein. Wir möchten Ihnen einfach nur unsere Leidenschaft zum Börsenhandel mit der Hilfe von Statistik näherbringen.

Wir freuen uns aber über jeden Austausch mit jedem Interessenten. Glauben Sie, dass ein Blog-Beitrag eventuell nicht ganz richtig ist? Schreiben Sie uns oder hinterlassen Sie einen Kommentar. Sie wollen vielleicht etwas mehr über ein Thema erfahren über das hier geschrieben wurde? Schreiben Sie uns. Sonst irgendwelche Anliegen? Schreiben Sie uns ? Nur durch den Austausch kann unser Wissensspektrum erweitert werden.

Ehrlichkeit in einer nicht so ehrlichen Trading-Welt

Hier wird Ihnen kein Honig um den Mund geschmiert damit Sie ein Produkt erwerben. Sagen Ihnen die Statistiken zu, dann freuen wir uns auf Sie als Kunden. Finden Sie aber das was angeboten wird nicht ansprechend, freuen wir uns über Ihre Kritik um unsere Produkte verbessern zu können.

Viele der „Trading-Profis“ erwähnen Themen wie „Draw-Down“ oder „Verluste“ sehr ungerne. Und wenn Sie diese erwähnen, passieren diese nur anderen. Auch lässt sich überhaupt eine Strategie sehr selten erkennen. Wir schaffen Aufklärung. Sowohl im Blog, als auch auf dem Statistic-Trading-Shop finden Sie fokussiertes Wissen zum Thema Börse in Verbindung mit statistischen Methoden.

Statistic-Trading steht für Ehrlichkeit, Beständigkeit und Transparenz. Wir möchten die Realität im Trading nicht verschleiern. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu bestimmten Themengebieten haben, schreiben Sie uns bitte an. Wir freuen uns jederzeit über spannende Fragen und Anregungen.

Das große Interview mit Oliver Paesler

Dieses Video ansehen auf YouTube.

Gründer von Statistic-Trading: Juri Ostaschov

Mein Werdegang an der Börse begann mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres. Mein Interesse für die Börse begann, soweit ich mich erinnern kann, im Alter von 16.

Kurz nach meinem 18. Geburtstag eröffnete ich mein erstes Depot. Damals noch bei der Deutschen Bank. Da ich nicht genug Startkapital hatte um mir Aktien zu kaufen, habe ich angefangen zu recherchieren welches Finanzprodukt doch noch zu mir passen könnte und auch für den kleinen Geldbeutel was taugt. So kam ich damals auf Optionsscheine.

 

Durch Glück verdiente ich sogar noch Geld mit diesem Schein.

Doch so schnell wie die Euphorie gekommen ist, ist sie auch wieder verschwunden. Ich wollte nämlich, obwohl ich wirklich viel Glück hatte mit Optionsscheinen, noch mehr und noch schneller Geld verdienen. So entstanden meine ersten Erfahrungen mit dem, ich nenne es mal, Daytrading.

Das durch Glück verdiente Geld, ging auch sofort wieder flöten. Nachzahlen musste ich zwar nichts, aber das Trading-Kapital ging sehr stark gegen 0.

Nach einer etwas längeren Frustrationszeit und einer Wut-Phase begann ich mich wieder an die Märkte zu setzen. Was schnell verloren war, kann doch theoretisch auch schnell wieder verdient sein. Das waren wohl meine damaligen Gedankengänge. Und natürlich die falschen.

Ich find an mich mit dem Thema der Charttechnik zu beschäftigen. Nach einem Buch, wo etwaige Chartdarstellungen mit Trendlinien dargestellt worden waren wo natürlich jeder Trade bis auf die Präzision im Gewinn war, dachte ich mir, dass es jetzt klappen wird. So habe ich mein Trading-Konto wieder aufgefüllt und find an nach Charttechnik zu handeln. Ich zeichnete hier eine Trendlinie, da einen Trendkanal und dachte mir, dass ich den Markt nun vollkommen im Griff habe. Tja, das Geld war natürlich wieder weg. Was habe ich denn falsch gemacht? Waren die Trendlinien falsch gesetzt? Doch ich wollte auch hier nicht zu schnell aufgeben. Somit habe ich noch 2-3 Bücher gelesen, die noch ein wenig mehr Input in sich hatten. Und aufs Neue war mein Gedankengang: Na jetzt muss es doch klappen.

Trading-Konto wieder aufgefüllt und schneller als ich es realisieren konnte, war das Geld auch schon wieder verschwunden.

Eine Sache wurde mir aber nach der zweiten Konto-Plättung klar. Als ich Gewinne gemacht habe, ging es mir gut. Habe ich angefangen Verluste zu generieren, schaltete mein Kopf aus und ich geriet in einer Wut-Spirale die das verlorene Geld sofort wieder reinholen wollte. Dies sorgte dafür, dass ich kein Geld mehr auf dem Trading-Konto hatte.

Somit eine wichtige Lektion gelernt. Psyche spielt da wohl auch eine Rolle.

Die nächsten 1-2 Jahre dümpelte mein Trading so vor sich hin. Ich experimentierte mit Charttechnik, Markttechnik und alles was die Literatur an Wundermitteln so hergab.

Als ich die Markttechnik für mich entdeckt habe, fing an mein Trading auch, Schritt für Schritt, ruhiger und besser zu werden. Ich war noch nicht ganz zufrieden, denn profitabel war ich immer noch nicht, aber ich bemerkte, dass ich definitiv auf dem richtigen Weg bin. Die Markttechnik gab mir eine Systematik die mir die Charttechnik nicht geben konnte.

Nach einer etwas längeren autodidaktischen Markttechnik-Zeit habe ich mich dazu entschieden ein Coaching in diesem Bereich zu nehmen. Das 1-Wöchige Coaching gab mir nochmal eine komplett andere Sichtweise auf das Trading. Es waren manchmal sehr banale Sachen auf die einer einen mal aufmerksam machen musste. Dies geschah auch. Ich war glücklich und bin es immer noch, dass ich solch ein Coaching absolviert habe. Auch wenn mein jetziger Handelsstil nicht mehr so viel damit zu tun hat, konnte ich auf Grundlage dieses Wissens erst alle meine Studien und Analysen durchführen.

Das neue Wissen erlangt, wollte ich es natürlich sofort an den Märkten anwenden. Es verlief eine lange Zeit lang gut, bis es dann abrupt nicht mehr so gut lief. Gar nicht gut. Habe ich wieder die Markttechnik falsch interpretiert? Wo liegt der Fehler? Ich begann zu suchen, wo die große Fehlerquote herkam. Fündig wurde ich erstmal nicht.

Durch reinen Zufall bin ich irgendwie auf das Buch „Die Formel des Glücks“ gestoßen. In diesem Buch geht es, wenn man es auf einen Punkt bringen will, um den statistischen Vorteil. Hat man diesen nicht, dann ist auch ein langfristiges Geldverdienen so gut wie unmöglich. Nach dem ersten Lesen dieses Buches habe ich zwar die Sinnhaftigkeit des statistischen Vorteils verstanden, konnte diesen aber noch nicht so richtig in mein Trading implementieren.

So ungefähr eine Woche verging und auf einmal hatte ich einen Gedankenblitz. Dieser Gedankenblitz kam mir direkt in der Dusche. Die Frage die ich mir stellte war: Hat jede Trendphase den gleichen Vorteil? Oder gibt es Trendphasen die generell keinen statistischen Vorteil bieten?

Sofort bin ich aus der Dusche rausgesprungen und habe mich im Bademantel vor meine Charts gesetzt und habe, per Excel, angefangen Trends auszuzählen. Sowohl im Dax, SP500, EUR/USD und das auf allen Zeiteinheiten. Die Erkenntnisse dieser Studie habe ich in einem meiner Artikel veröffentlich. Diesen finden Sie hier: „Statistische Markttechnik“.

Ich glaube, dass diese Analyse der Knackpunkt war auf den ich schon so lange gewartet habe. Ich konnte, zumindest für meinen Handelsstil, einen statistischen Vorteil in der Markttechnik entdecken.

Auf dieser Grundlage beruht mein gesamter Trading-Stil. Und nach dieser Analyse begann ich mich deutlich intensiver mit dem Bereich der statistischen Analysen im Trading zu beschäftigen.

Statistic-Trading ist das Ergebnis meines langjährigen Werdegangs an der Börse. In diesem Blog möchte ich, in Verbindung mit Kollegen und Trading-Partnern, dem Leser einen Einblick in diese statistische Welt gewähren. Ich möchte Gedanken, genauso wie Statistiken, offenlegen und den Lesern zeigen, dass nicht alles was auf den ersten Blick logisch klingt, auch wirklich an den Börsen funktioniert.

Wenn ich meinen Tradingstil beschreiben müsste, dann wäre es eine Mischung aus Statistik und Markttechnik. Aber alles auf 100% objektiven Faktoren.

Ich war es nämlich leid mir anhören zu müssen, dass wenn man Fehltrades fabriziert hat, dass das an der falschen Chart- oder Trendinterpretation gelegen hat. Das war für mich einfach nur eine Antwort von jemandem, der sich seines Systems nicht bewusste ist.

Und so fing ich an die Markttechnik komplett, mit Hilfe von langjährigen Studien, in 100% objektive Trading-Faktoren zu packen. Sei es nun der Handel mit Futures, CFD’s oder Optionen. In jedem dieser Bereiche verwende ich Systematiken die ich vollkommen nachvollziehen kann und Fehlerquellen auch jederzeit analysieren kann.

Da meine Handelsregeln auf einer festen Systematik beruhen, habe ich auch damit angefangen mir die Handelsstrategien in einen Handelsalgorithmus zu packen.

Denn eine feste Systematik kann ein Computer viel besser und viel effektiver durchführen als ich.

Und so wurde aus dem anfänglichen Charttechniker mit jeder neuen Erkenntnis im Trading ein Systemtrader.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und hoffe, dass Statistic-Trading Ihnen helfen kann eine neue Ansicht auf Ihr Trading zu erhalten. Unter: info@statistic-trading.de stehe ich jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche und ertragreiche Trades.

Juri Ostaschov

 

 

Der institutionelle Händler: Marc Gründer

Marc Gründer ist ein Institutioneller Händler und handelt für eine renommierte Vermögensverwaltung. Seine Schwerpunkte sind dabei der Handel von Indizes und Währungen.

 

Er beschäftigt sich viel mit dem entwickeln und testen von Handelsstrategien, wobei er versucht so wenig diskretionäre Segmente wie möglich einzubauen, um ein möglichst repräsentatives und duplizierbares Ergebnis zu erzielen. Marc ist der Meinung, dass die Psyche an der Börse fast keine Rolle spielt und von vielen sogenannten „Coaches“ als Ausrede für eine nicht funktionierende Strategie benutzt wird.

Bei seinen Vorträgen verfolgt er das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ indem er den Tradern beibringt wie man seine eigene Strategie entwickelt und testet. Dadurch werden sie vollkommen unabhängig von anderen und sind nicht länger auf Strategien angewiesen welche sie weder getestet haben noch wirklich anwenden können. Hierfür arbeitet er eng mit Statistic-Trading zusammen.

Den kompletten Werdegang von Marc Gründer können Sie in diesem Interview nachlesen.

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen und systematischen Handel.

Marc Gründer